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Nachhaltig durch die Berge

Das Wandern ist des Müllers Lust. Und nicht nur die von Müller, sondern auch von Jung und Alt. Das Wandern ist für viele ein einmaliges Naturerlebnis. Hierbei ist es egal, ob man einen Tag durch die Umgebung wandert, auf einen Berg steigt oder einen mehrtägigen Wanderurlaub macht. Es gilt in den Bergen: Überschätze dich nicht und fang klein an. Informiere dich beispielsweise beim Deutschen Alpenverein, wie anspruchsvoll die Route ist und welche Konditionen man dafür benötigt.

Nachhaltiges wandern soll nicht nur Umweltverschmutzung vorbeugen, sondern auch die Natur nachhaltig schonen. Mit unseren vier Tipps kannst du wandern und dabei die Natur schonen.

  1.     Umweltfreundliche Anreise

Die Anreise allein mit dem Auto ist eher weniger nachhaltig. Der CO2 Ausstoß und der Gummiabrieb schaden der Natur. Alternativ hierzu kann man eine Fahrgemeinschaft bilden, damit das Auto voll besetzt ist oder man weicht auf öffentliche Verkehrsmittel aus. Züge, Busse oder auch extra Wanderbusse sind eine umweltfreundlichere Alternative.

  1.     Nachhaltige Bekleidung

In Sportgeschäften oder auf sozialen Medien wird einem schnell der Eindruck vermittelt, man müsste sich komplett neu ausstatten, um wandern zu können. Das ist jedoch Unsinn, denn du kannst auch in ganz normalen Sportklamotten wandern gehen. Ganz wichtig: auf gute Wanderschuhe sollte man nicht verzichteten (sie schützen deine Füße besonders bei alpinen Strecken). Solltest du doch mal neue Bekleidung brauchen, so kannst du dich für Hersteller wie Patagonia, Maloja oder Vaude entscheiden. Diese Hersteller setzen auf nachhaltige und/oder recycelte Rohstoffe bei ihrer Materialauswahl. Und  nicht zu vergessen unsere Produkte.

  1.     Verpflegung ohne Verpackungsmüll

Der meiste Müll, der am Wegesrand liegt, ist unserer Verpflegung unterwegs geschuldet. Verpackungsmüll lässt sich jedoch ganz einfach vermeiden. Obst und Gemüse können in Brotdosen mitgenommen werden und brauchen somit keine unnötige Plastikverpackung. Wer viel wandert, weiß auch, dass er viel trinken muss. Nimm einfach eine Trinkflasche mit, die du wieder befüllen kannst. Trinkflaschen aus Edelstahl oder Glas sind hier eine umweltfreundliche Alternative zu Plastik. Jeder der viel in der Bergen unterwegs ist weiß auch, dass man das Quellwasser in den Bergen trinken kann.

Abbauzeiten von Müll in der Natur:
  •   Kaugummi: 5 Jahre
  •   Zigarettenstummel: 2-7 Jahre
  •   Taschentuch: 1-5 Jahre
  •   Bananenschale: 1-3 Jahre
  •   Plastiksack: 120 Jahre
  •   Alu-Dose: 400-600 Jahre
  •   Babywindel: 500-800 Jahre
  •   Plastikflasche: 500-1000 Jahre
  •   Glasflasche (ganz): 4.000- 50.000 Jahre
  1.     Wild- und Weidetiere respektieren

Beim Wandern sollte man auch rücksichtsvoll gegenüber der Tierwelt verhalten. Wir sind als Wanderer nur zu Gast in der Natur und sollten uns auch dementsprechend Verhalten. Das bedeutet, Wanderer sollten die Wege nicht verlassen und Lärm vermeiden. Es ist besonders wichtig, Wild- und Weidetiere niemals zu füttern und ihnen gegenüber ausreichend Abstand zu halten. Es ist bereits oft vorgekommen, dass sich Weidetiere in ihrem Revier bedrängt gefühlt haben, da Wanderer gezielt auf die Tiere zugegangen sind. Die Tiere reagieren teilweise mit einem aggressiven Verhalten und greifen an.

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Quellen: bergzeit, "Wandern im Einklang mit der Natur", Stand 12. März 2021; uptopia, "Nachhaltig wandern", Stand 29. April 2021

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